Museum am Ostwall, Dortmund
Das in den 1950er Jahren aus Ruinen errichtete Museum am Ostwall hat seinen Haupteingang an der namensgebenden Straße. Hinter dem Museum ist ein kleiner Park mit Skulpturen angelegt.
Szenografie, Design, Architektur
Museum am Ostwall, Dortmund
Das in den 1950er Jahren aus Ruinen errichtete Museum am Ostwall hat seinen Haupteingang an der namensgebenden Straße. Hinter dem Museum ist ein kleiner Park mit Skulpturen angelegt.
Dortmund-Mitte
Für die Ausstellung Jenseits der Großen Mauer – der erste Kaiser von China und seine Terrakotta-Armee sollte das städtische Museum für Moderne Kunst neu gestrichen werden. Bei genauerer Untersuchung stellte sich heraus, dass Beleuchtung und Fußböden nicht mehr einfach zu renovieren waren.
Langhansbau im Schloss Charlottenburg
Da die Verwaltung des Museums neue Räume bezog, beauftragte die Senatsbauverwaltung das Büro Steiner, im frei werdenden Dachgeschoss einen Sonderausstellungsraum zu entwerfen. Gemeinsam mit dem Direktor Adriaan von Müller wurde beschlossen, ein recht dichtes Raster von Stromschienen zu legen, das in ähnlicher Form bereits für die Villa Grisebach entwickelt worden war.
Agentur von Manstein, Solingen
Coordt von Mannstein entdeckte auf der Kölner Möbelmesse den Stand der Berliner Zimmer Design Agentur und kaufte ihn noch während der Messe für seine großartige Werbeagentur in Solingen. Dass er dadurch den Fortbestand des Berliner Zimmers und wohl auch der Museumstechnik GmbH sicherte, erfuhren wir viele Jahre später.
360-Grad-Kino
Für die Kugelkino Betriebs GmbH promotete Friedhelm Schatz den Film »Destination Berlin« im eigens dafür gebauten Kugelkino, das innen ein Zylinder war. Der Entwurf des Gebäudes stammte von Andreas Reidemeister und Joachim Glässel. Für die Museumstechnik GmbH entwarfen Jürg Steiner und Hasso von Elm Objekte aus System 180®: einen räumlichen Fachwerkring mit blauen Leuchten in Kugelform und die Shop-Installation. Eröffnung 20. Dezember 1989. Den Auftrag vermittelten Helmut M. Bien und Ulrich Giersch – durch Insolvenz der Bauherrschaft, erhielten die Beteiligten nur einen kleinen Teil des vereinbarten Werklohns.
Interessant ist ein Artikel in der TAZ zwei Tage nach Eröffnung
Das erste und zweite Foto zeigen das Obergeschoss im Kugel-Kino, die Fotos 3 bis 7 zeigen den Shop im Erdgeschoss. Auf dem Farbfoto beobachtet die Geschäftsführerin der Museumstechnik GmbH, Sybille Fanelsa, die Bauarbeiten.
im Festsaal Rathaus Wien
Das Jacobs Suchard Museum – Museum zur Kulturgeschichte des Kaffees in Zürich veranstaltete an mehreren Orten die Ausstellung „Das Wiener Café“. Für eine Station stand der große Festsaal des Wiener Rathauses zur Verfügung. Wegen zumeist wandgebundener Objekte galt es in sinniger Anordnung Wände zu positionieren. Unter der Leitung der Museumsdirektorin Dr. Daniela Ball gelang es, die Ausstellung aus Zürich im Herzen der Wiener Kaffee-Kultur glaubhaft zu vermitteln, vor allem dank den bemerkenswerten Museumssammlungszeugen der Zürcher Institution.
Das letzte Foto zeigt den Festsaal des Wiener Rathauses im Jahr 2007
Amrumer Strasse 32, Berlin-Wedding
Es war ein langgehegter Wunsch des Museumsdirektors Hubert Olbrich, eine große Terrasse auf der Museumsebene im dritten Obergeschoss in Form eines Wintergartens für das Museum zu nutzen. Dafür geignet war die konservatorisch unempfindliche gärungstechnologische Abteilung – ›ohne Zucker kein Alkohol‹.
Amrumer Strasse 32, Berlin-Wedding
Die Sammlung des Museums – eine in der Welt einmalige Einrichtung zum Studium von Technologie- und Kulturgeschichte – wuchs in den Jahren vor dem Umbau dank der Aktivitäten des nimmermüden Direktors Hubert Olbrich so stark an, dass eine Raumerweiterung nötig wurde.
Meyerinckplatz, Berlin-Charlottenburg
Der vergleichsweise kleine Raum neben der Designagentur ›Berliner Zimmer‹ in einer der besten Geschäftsgegenden sollte durch eine zweite Ebene insgesamt acht Arbeitsplätze erhalten. Dank der Raumhöhe von über 4 m waren keine hochbaulichen Massnahmen notwendig. Aufgrund undefinierter Materialspezifika der Wände wurden die Spiegelseitenbegrenzungen aus je zwei Rohren als Auflager für die Decke herangezogen.
Berlin-Charlottenburg
Die Grundkonstruktion mit hängendem ›Lichtkissen‹ blieb gegenüber den Vorjahren unverändert; eine Weiterentwicklung erfuhr indessen die Gestaltung der Großtextilien. Front- und Seitentransparente wurden an jeweils vier Punkten aufgehängt.