Gaststättenerweiterung Gut Sarnow

bei Groß Schönebeck, Schorfheide

Die Design Agentur Berliner Zimmer entwickelte sich Anfang der 1990er Jahre rasant, indem sie ihr Betätigungsfeld zur Werbeagentur erweiterte. Auch für das neu erworbene Gut Sarnow hatte sie Großes vor. Die Baulichkeiten des Anwesens waren indessen wenig ansprechend. Den Gesellschaftern war deshalb an einer zeitgemässen Erweiterung der Gaststätte gelegen – nicht nur um den Andrang am Wochenende zu meistern, sondern auch um ein deutliches Zeichen zu setzen.

Werkstatt

Mehringdamm, Berlin-Kreuzberg

Für einen Architekten, der gerne erfindet, konstruiert und experimentiert, ist eine entsprechende Werkstatt sehr hilfreich. Neben einer Kleinstproduktionsstätte in der Crellestraße verfügte die Museumstechnik GmbH 1993 auch über eine veritable Erfinderwerkstatt – dank der engagierten Geschäftsführer Sybille Fanelsa und Uwe Kolb und dank guter Mitarbeiter wie Fred Maikowski, der hier gerade eine Langfeldleuchte montiert. Zu erkennen ist im Hintergrund auch ein Schwerlaststromschienensystem mit Museumsspots und rechts im Bild eine Vitrine für Berliner Kunsthändler. Der allseits beliebte so genannte 28-Rohr-Tisch dient in dieser Werkstatt als Arbeitsfläche. Zusätzlicher Platz war gefragt!

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Vorbau – ›Chinas Goldenes Zeitalter – Die Tang-Dynastie (618–907 n. Chr.) und das kulturelle Erbe der Seidenstraße‹

Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund

Für die zweite große China-Ausstellung in Dortmund mit dem Titel Chinas Goldenes Zeitalter – Die Tang-Dynastie (618–907 n. Chr.) und das kulturelle Erbe der Seidenstraße mit Objekten aus der Partnerstadt Xian galt es, im Stadtbild präsent zu sein. Ein von uns entworfener Vorbau reichte über den vierspurigen viel befahrenen Königswall, an dem auch die von uns eingerichtete Museumserweiterung steht.

Museumserweiterung – Sonderausstellungsfläche

Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund

Das Dortmunder Büro Gustav Schulze baute über einer Tiefgarage ein Bürohaus für städtische Verwaltungen. Dem Museumsdirektor Wolfgang E. Weick gelang es, das Erdgeschoss des an sein Haus grenzenden Neubaus für Sonderausstellungen zu mieten und das Museum um 1000 Quadratmeter Ausstellungsfläche auf insgesamt 5500 Quadratmeter zu erweitern.

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Sahu-Rê-Tempel

Anbau am Ägyptischen Museum Berlin-Charlottenburg

Im 19. Jahrhundert gelangten ägyptische Architekturfragmente des Sahu-Rê-Tempels in großer Zahl nach Berlin, um dereinst im Neuen Museum aufgestellt zu werden. Dazu ist es nicht gekommen; die Teile lagerten im Freien und wurden im Krieg durch Brandeinwirkung stark beschädigt. In den 1980er Jahren begannen Restauratoren damit, die Einzelteile zusammenzufügen.

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Alfa Romeo Centro

Seesener Straße 60, Berlin-Wilmersdorf

Ein von der Firmenzentrale in Mailand abgesegneter Vorentwurf der Bremer Planungsgruppe Gosche, vertreten durch Michael Dehler, bildete die Grundlage für den Planungs- und Bauprozess einer neuen Vertriebs- und Sortimentspflegestruktur des renommierten Unternehmens.

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Haus der Wannsee-Konferenz – Innenarchitektur

Gedenk- und Bildungsstätte in Berlin-Zehlendorf

1989 wurde Jürg Steiners Büro beauftragt, mit dem Gründungsdirektor der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Gerhard Schoenberner und dem Architekten Dietrich von Beulwitz, die Innenarchitektur und die Dauerausstellung zum 50. Jahrestag der berüchtigten Wannsee-Konferenz am 20. Januar 1992 zu betreuen.

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Zeughaus Berlin – Eingangshalle

Unter den Linden, Berlin-Mitte

Nach der Wiedervereinigung übernahm das Deutsche Historische Museum mit dem im Zeughaus untergebrachten Museum für Deutsche Geschichte auch dessen Immobilie.

Festarchitektur für die Ausstellung ›Pharaonendämmerung‹

Ägyptische Museum Berlin-Charlottenburg

Joachim Karig, Stellvertretender Direktor des Ägyptischen Museums, bat das Büro Steiner um einen Entwurf für die Eingangsgestaltung der groß angekündigten Ausstellung ›Pharaonendämmerung‹ über Jean François Champollion, dem es gelungen war, die altägyptische Schrift zu übersetzen.

Topographie des Terrors – Schutz der Kellerausgrabungen

Prinz-Albrecht-Palais-Gelände, Berlin-Kreuzberg

Das östlich vom Martin-Gropius-Bau gelegene Gelände der Topographie des Terrors war Zentrum des nationalsozialistischen Staats- und Parteiunterdrückungsapparats. Nach dem Krieg geriet das Gelände in Vergessenheit. 1987 wurde mit den Ausgrabungen des ehemaligen Zellentrakts für die Ausstellungshalle begonnen.

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