Ausstellung »Das Neue Dortmund«

Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund

Mit dem Untertitel »Planen, Bauen, Wohnen in den fünfziger Jahren« galt es für die umfassende Betrachtung einer Dekade ein Präsentationssystem zur Aufnahme unterschiedlichsten Ausstellungsguts zu schaffen, das gleichzeitig ein Raum bildendes Moment darstellt.

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Dauerausstellung Deutsches Historisches Museum – Entwurfsplanung, 2002

Zeughaus, Unter den Linden, Berlin-Mitte

Die einzelnen Themen und Bereiche entsprechen dem Drehbuch des Deutschen Historischen Museums. Das Drehbuch – primär eine Sammlung und Beschreibung chronologisch und thematisch geordneter Ausstellungsstücke – ist mit dem Generaldirektor und den wissenschaftlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Museums durchgearbeitet und in räumliche Skizzen umgesetzt worden.

Unter den folgenden Links sind die Projektdokumentationen zu finden:

1 Entwurf und Planung
2 Beleuchtungskonzept
3 Mediales Konzept
4 Synchronisation
5 Rundgang

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Zucker-Museum – Erweiterung

Amrumer Strasse 32, Berlin-Wedding

Die umfangreichen Sammlungsbestände des Zucker-Museums lassen keinen Raum für zusätzliche Veranstaltungen, sodass ein noch ungenutzter Dachgeschossraum auf der Ausstellungsetage für Wechselausstellungen ausgebaut werden soll.

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Neugestaltung der Gedenkstätte Bergen-Belsen

Ideen- und Realisierungswettbewerb, in Zusammenarbeit mit bgmr Landschaftsarchitekten

Das Lagergelände, als historischer Ort von weltweiter Bedeutung, soll in seiner Dimensionierung wieder erfahrbar gestaltet werden. Denn sowohl die Begrenzung des ursprünglichen Areals als auch dessen Struktur und Gliederung als Ort nationalsozialistischer Gewaltherrschaft ist heute nicht mehr nachvollziehbar. Daher geht der Entwurf von der Identifizierbarkeit des Lagerkomplexes und seines räumlichen Gefüges aus.

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… auch wir Maschinen, auch wir mechanisiert! …

Museum am Ostwall zu Gast im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund

Für die von Ingo Bartsch verantwortete Ausstellung wurden in einem architektonischen Gesamtkonzept – durchaus vom Futurismus angeregt – mit Ausstellungswänden in Form sich durchdringender Achsen erstellt. Die sich daraus entwickelten Raumteilungen ließen sich  konzeptionell für die chronologische Einteilung der Ausstellung nutzen.

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Kunstausstellungen inszenieren

Vortrag von Prof. Jürg Steiner im Rahmen der Tagungsreihe Szenografie

am 31. Januar 2002 hielt Prof. Jürg Steiner einen Vortrag über die Kunstausstellungen inszenieren und die Beziehung zwischen Kunst und Alltagsobjekten im musealen Kontext. Der Vortrag behandelte unter anderem:

  • Unterschiede zwischen der Präsentation von Kunstwerken in Museen und der Gestaltung von Messen oder kommerziellen Ausstellungen.

  • Den Einfluss von Museumsarchitektur und -gestaltung auf die Wahrnehmung von Kunstwerken.

  • Die Geschichte der Ausstellungsinszenierung, von der Grande Galerie im Louvre über die Dada-Bewegung bis hin zur documenta.

  • Spannungen zwischen Kunsthistorikern und Ausstellungsgestaltern und deren Einfluss auf das Besuchererlebnis.

  • Konkrete Beispiele von Herausforderungen in Museen wie das Jüdische Museum Berlin, das CAPC Musée d’Art Contemporain und das Van-Gogh-Museum, insbesondere hinsichtlich Licht, Raum und Anordnung der Werke.

  • Die Bedeutung der Harmonie zwischen Kunst und Architektur, besonders für moderne und zeitgenössische Kunst, einschließlich der Nutzung ehemaliger Industriegebäude.

Der Vortrag betonte, wie eine durchdachte Inszenierung und Raumplanung entscheidend dafür sind, dass Ausstellungen ihre volle Wirkung entfalten.

Den vollständigen Vortrag finden Sie hier als PDF

Veranstalter
DASA, Dortmund

Mitarbeit
Insa Lüdtke – Manuskriptbearbeitung
Véronique de Céa – Grafische Gestaltung
Christine Hoeltke – Bildredaktion

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Umnutzung von vier Schubleichtern als Ausstellungsräume

Medienhafen Düsseldorf

Die Anordnung der Schubleichter formt ein ›Wasseratrium‹, aus dem in der Mitte eine hohe Dalbe ragt. Darüber hinaus entstand so eine umlaufende, zusammenhängende Galerie. Diese ist der innere Teil der neuen Ebenen und Ort der Vogelschau-Einsicht in die Laderäume, die ungewöhnliche Ausstellungsräume mit vier geschlossenen rostigen Wänden bilden.

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Deutschland – Tschechien

Wettbewerb, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Leipzig – Zeitgeschichtliches Forum

Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Zeitgeschichtliches Forum Leipzig. Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland stellt seit einigen Jahren in der Reihe „Deutschland und seine Nachbarn“ die wechselvollen Beziehungen der Deutschen zu ihren Nachbarländern vor.

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Lebendige Industrie- und Unternehmenskultur

Vorgetragen im Museum „Altes Scherenlager“ des Rheinischen Industriemuseums in Solingen

Im Rahmen des Kolloquiums „Lebendige Industrie- und Unternehmenskultur“ der Regionale 2006 hielt Prof. Jürg Steiner am 23. Mai 2001 im Rheinischen Industriemuseum Solingen einen richtungsweisenden Vortrag über die kreative Inszenierung städtischer Räume im Zeichen des Strukturwandels.
Anhand Beispiele – von der Zeche Zollverein in Essen und den Gasometer Oberhausen – zeigt Steiner, wie Industriekultur, Licht, Kunst und urbane Interventionen neue Identitäten und Erlebnisräume schaffen können.

Der Fokus liegt auf der Idee von Urban and Landscape Public Relations: Wie lassen sich scheinbar verlorene Orte durch kreative Nutzung, kulturelle Zwischennutzung und temporäre Ereignisse wieder aktivieren und in das kollektive Stadtbewusstsein zurückführen?

Zusammenfassung “Lebendige Industrie- und Unternehmenskultur”

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Museologisches Konzept Sicherung Ziegelei Stackebrandt

1. Platz, Ziegeleipark Mildenberg (Wettbewerb)

Thema des erfolgreichen Wettbewerbsentwurfes von 1999 ist, das gesamte Gebäude zur Besichtigung mit schienengeführten Wagen freizugeben. Aufwändige Verkehrssicherungsmassnahmen werden so vermieden. Das Publikum nimmt entspannt und mit hoher Erlebnisqualität am Rundgang teil. Die Wagen werden über eine Rampe zum höchsten Punkt gezogen und bewegen sich mittels Schwerkraft durch das Gebäude. Vordringlich ist dabei die Sicherung des Bestandes, vor allem durch Instandsetzung der Dächer. Die Begleitung der Sicherungsmassnahmen im Hinblick auf eine zukünftige Nutzung und die Umsetzung des Wettbewerbskonzeptes ist Aufgabe im Jahr 2001.

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