Joseph Beuys: »Plight«

Paris, Musée national d’art moderne Centre Georges Pompidou

Nach der Ausstellung, Joseph Beuys – Skulpturen und Objekte sollte die Installation »Plight« nicht wieder zurück zur Galerie Anthony D’Offay nach London, sondern ins Centre Pompidou. Auf Veranlassung von Heiner Bastian lieferten wir die entsprechenden Zeichnungen – der Raum sollte gleich sein wie in London und Berlin –, halfen in Paris bei der Raumdefinition und Hasso von Elm leitete den den Aufbau. (Die Abbildung in schwarz-weiss ist aus dem Katalog von Heiner Bastian: Joseph Beuys – Skulpturen und Objekte, München 1988, die farbigen Fotos machte Hasso von Elm beim Aufbau in Paris.)

Unter dem folgenden Link ist ein Video der Installation zu sehen, das vom Centre Pompidou erstellt wurde.

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Karsten Klingbeil – Venedig

Skulpturen 1983–1988 in der Cà Barzizza, Venedig

Der Ausstellungsgestaltung für den Berliner Künstler lag an einer Symbiose der Werke mit dem Ort ihrer Präsentation. Karsten Klingbeil, ein Meister der Patinierung, schuf seine realistisch-expressiven Skulpturen in allen Formaten.

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Eine Pyramide für die Meroë-Ausstellung

Ägyptisches Museum Berlin SMPK

Für die Ausstellung der Schätze, die im 19. Jahrhundert in der Meroë-Pyramide Nr. 15 im Sudan gefunden wurden, sollte nach einer Idee von Dietrich Wildung im Hof des Ägyptischen Museums in Berlin-Charlottenburg und der Residenz in München eine Pyramide erstellt werden, die in ihrer Form der zum Teil abgetragenen des Originals entspricht.

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Garderobenvorbau

Museum am Ostwall, Dortmund

Das in den 1950er Jahren aus Ruinen errichtete Museum am Ostwall hat seinen Haupteingang an der namensgebenden Straße. Hinter dem Museum ist ein kleiner Park mit Skulpturen angelegt.

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Jenseits der Großen Mauer – der Erste Kaiser von China und seine Terrakotta-Armee

Museum am Ostwall, Dortmund

Lothar Ledderose und Adele Schlombs verantworteten mit dem Leitenden Städtischen Museumsdirektor Wolfgang E. Weick diese einmalige Schau aus der Partnerstadt Dortmunds Xian. Zum ersten Mal wurden neben den berühmten Kriegern auch Pferdeskulpturen und andere archäologische Objekte der Terrakotta-Armee nach Deutschland gebracht.

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Museum am Ostwall – Sanierung und Modernisierung

Dortmund-Mitte

Für die Ausstellung Jenseits der Großen Mauer – der erste Kaiser von China und seine Terrakotta-Armee sollte das städtische Museum für Moderne Kunst neu gestrichen werden. Bei genauerer Untersuchung stellte sich heraus, dass Beleuchtung und Fußböden nicht mehr einfach zu renovieren waren.

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1.9.39

Schweizerisches Landesmuseum Zürich

Die am 1. September 1989 in Berlin eröffnete Ausstellung 1.9.39 des Deutschen Historischen Museums wurde auch in den Sonderausstellungsräumen des Schweizerischen Landesmuseum  in Zürich gezeigt. Dabei ergänzten wir die Einrichtungsgegenstände aus den Kellerräumen der Berliner Erstpräsentation um Ausleger an den Wänden, die die Verwendung der originalen Beleuchtungsgeräte ermöglichten.

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Leuchte »Hirschgeweih«

Coiffeur-Salon Meinekestrasse, Berlin-Charlottenburg

Nicht ohne Erfolg vertrieb Wolfgang Schäfer in seinem Möbelgeschäft »Deplana« die Produkte der Firma Museumstechnik GmbH. Die hier abgebildete Leuchte, für die kein besserer Name als »Hirschgeweih« gefunden werden konnte, war vergleichsweise preisgünstig.

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GegenwartEwigkeit – Spuren des Transzendenten in der Kunst unserer Zeit

Martin-Gropius-Bau, Berlin-Kreuzberg

Die von der Guardini-Stiftung ausgerichtete, von Wieland Schmid und Jürgen Schilling kuratierte Ausstellung überließ James Lee Byars den gesamten Lichthof. ›The Golden Tower with Changing Tops‹ hieß die Installation seiner 20 m hohen vergoldeten Säule mit einem Durchmesser von 2,50 m. Die Herstellung des Werks stellte technisch hohe Anforderungen, galt es doch, das Objekt statisch sicher und dennoch nicht zu schwer – eine lastverteilende Sockelplatte war nicht erwünscht – zu konstruieren, zu vergolden und zu montieren.

Gaststättenbeleuchtung

Kongresshalle Berlin

Claus-Peter C. Gross gestaltete im Auftrag der Pächterin Renate Parrey die Gaststätte in der ehemaligen Kongresshalle neu. Der Bau aus den 1950er-Jahren – ein Geschenk der Amerikaner an die Berliner – war nach 30 Jahren Standzeit teilweise eingestürzt und musste denkmalgerecht wieder aufgebaut werden.

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