Reformationsgeschichtliches Museum

Reformationsplatz 12, Berlin-Spandau

Pfarrer Augustat und Ortrud Kubisch konzipierten für das Erdgeschoss eines historischen Reihenhauses die Ausstellung mit Schätzen aus der Kirchengemeinde Sankt Nikolai. Das ganze Haus ist ein Kirchenmuseum mit Gemeinderäumen, Bibliothek und Café. Umgebaut wurde es von Karsten Westphal. Mit der Gestaltung der Museumsräume und der Ausstellung betraute man das Büro Steiner. An den Außenwänden wurden bis auf 2 m Höhe Klimawände (Temperiersystem) angebracht. Auf deren oberem Absatz befestigte man Glasleuchten mit Spiegel und Linse. Spiegel an den Vitrinen lenken das Licht gezielt auf die Exponate

Fotos:
Klaus Riemenschneider

Bruce Nauman: Green Light Corridor

Amerikanische Kunst im 20. Jahrhundert, Martin-Gropius-Bau, Berlin

Für die Ausstellung Amerikanische Kunst im 20. Jahrhundert rekonstruierte Jürg Steiner im Auftrag des Künstlers dessen Lichtinstallation von 1970/71. Dank der tragenden U-förmigen Rahmen aus Flachstahl konnte auf äußere Abstützungen verzichtet werden.

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Stadtgeschichtliches Museum Spandau

Beleuchtung auf der Zitadelle Spandau, Berlin

Auf Empfehlung der Museumsleiterin Andrea Theissen beauftragte der Berliner Senat in Person des berühmten Architekten und Bauverwaltungsbeamten Rainer G. Rümler das Büro Steiner, für die denkmalgeschützten Räume eine Lichtanlage mit minimalem Bauaufwand zu entwickeln.

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Haus der Wannsee-Konferenz – Beleuchtung

Am Großen Wannsee 56, Berlin-Zehlendorf

Für die großbürgerliche Villa Haus der Wannsee-Konferenz galt es ein Beleuchtungssystem zu kreieren, das der dort gezeigten Dauerausstellung sowohl entspricht, als auch den Räumen gerecht wird. Die bis auf einen Raum (erstes Bild) grundsätzliche Beschränkung auf den durch Deckengestaltung vorgegebenen Mittelauslass führte zum Konzept des auskragenden Kronleuchters.

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Orangerie ’91

Martin-Gropius-Bau, Berlin-Kreuzberg

Die inzwischen internationalisierte Kunst- und Antiquitätenmesse bezog im Jahr 1991erstmals Quartier am Rand der neuen Mitte Berlins. Es war ungewohnt, in den großen Räumen die Verkaufsobjekte würdig als Museum auf Zeit zu präsentieren, da es sich bei der namensgebenden, vorbildhaften Orangerie des Schlosses Charlottenburg um einen einzigen, langgezogenen Raum handelt.

Die Lichtinsel

Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund

Für die Innenraumumgestaltung des Museums am Ostwall und die Sonderausstellungshalle des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, beide in Dortmund, entwickelte das Büro Steiner ein umfassendes Lichtkonzept, das eine optimale Lichtmischung aus Tages- und Kunstlicht integriert, sensibel auf die Räumlichkeiten und ihre unterschiedlichen Nutzungsarten sowie der optimales Ausleuchtung von Ausstellungsgut gerecht wird.

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Leuchte mit Glastubus

Weiterentwicklung der Standleuchte mit Drehrad

Diese Leuchte ist die Weiterentwicklung der Standleuchte mit Drehrad. Sie zeigt klar ihre vier Elemente: Ein Stromschienenadapter dient als mechanische Befestigung und versorgt die Leuchte mit Energie. Der zylinderförmige Transformatorenkörper aus poliertem Aluminium umfasst passgenau einen Ringkerntransformator, in dessen inneren Hohlraum das federgespannte Anpressteil des Drehrads führt. Das Drehrad hält einen frei ausrichtbaren Glaszylinder. Im Glaszylinder ist eine Kaltlichtspiegellampe verschieblich gelagert. Breitstrahlende Lampen werden nach vorn geschoben, eng strahlende nach hinten. Das Nebenlicht der Lampe wird in dem Glastubus nicht absorbiert, sondern dient der diffusen Aufhellung der Zone um die Leuchte.

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Rembrandtausstellung – Leuchte für Grafik

Altes Museum, Berlin-Mitte

Hans Düttmann beauftragte als Architekt der großen Rembrandtausstellung das Büro Steiner mit der Beleuchtung der Grafikabteilung. Auf der Basis des Museumsspots wurde ein Beleuchtungsgerät entwickelt, das auf den Wänden einen breiten, horizontalen Streifen Licht erzeugt, in den die Ausstellungsstücke gehängt werden.

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Leuchte »Hirschgeweih«

Coiffeur-Salon Meinekestrasse, Berlin-Charlottenburg

Nicht ohne Erfolg vertrieb Wolfgang Schäfer in seinem Möbelgeschäft »Deplana« die Produkte der Firma Museumstechnik GmbH. Die hier abgebildete Leuchte, für die kein besserer Name als »Hirschgeweih« gefunden werden konnte, war vergleichsweise preisgünstig.

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Gaststättenbeleuchtung

Kongresshalle Berlin

Claus-Peter C. Gross gestaltete im Auftrag der Pächterin Renate Parrey die Gaststätte in der ehemaligen Kongresshalle neu. Der Bau aus den 1950er-Jahren – ein Geschenk der Amerikaner an die Berliner – war nach 30 Jahren Standzeit teilweise eingestürzt und musste denkmalgerecht wieder aufgebaut werden.

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