„Lebendige Industrie- und Unternehmenskultur”

Lebendige Industriekultur und die Inszenierung städtischer Räume

Im Rahmen des Kolloquiums „Lebendige Industrie- und Unternehmenskultur“ der Regionale 2006 hielt Prof. Jürg Steiner am 23. Mai 2001 im Rheinischen Industriemuseum Solingen einen richtungsweisenden Vortrag über die kreative Inszenierung städtischer Räume im Zeichen des Strukturwandels.
Anhand Beispiele – von der Zeche Zollverein in Essen und den Gasometer Oberhausen – zeigt Steiner, wie Industriekultur, Licht, Kunst und urbane Interventionen neue Identitäten und Erlebnisräume schaffen können.

Der Fokus liegt auf der Idee von Urban and Landscape Public Relations: Wie lassen sich scheinbar verlorene Orte durch kreative Nutzung, kulturelle Zwischennutzung und temporäre Ereignisse wieder aktivieren und in das kollektive Stadtbewusstsein zurückführen?

Zusammenfassung “Lebendige Industrie- und Unternehmenskultur”

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Architektur

Museologisches Konzept Sicherung Ziegelei Stackebrandt

1. Platz, Ziegeleipark Mildenberg (Wettbewerb)

Thema des erfolgreichen Wettbewerbsentwurfes von 1999 ist, das gesamte Gebäude zur Besichtigung mit schienengeführten Wagen freizugeben. Aufwändige Verkehrssicherungsmassnahmen werden so vermieden. Das Publikum nimmt entspannt und mit hoher Erlebnisqualität am Rundgang teil. Die Wagen werden über eine Rampe zum höchsten Punkt gezogen und bewegen sich mittels Schwerkraft durch das Gebäude. Vordringlich ist dabei die Sicherung des Bestandes, vor allem durch Instandsetzung der Dächer. Die Begleitung der Sicherungsmassnahmen im Hinblick auf eine zukünftige Nutzung und die Umsetzung des Wettbewerbskonzeptes ist Aufgabe im Jahr 2001.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Architektur

Küche System 180®

Wuppertal

Die Oberschränke dieses Küchenmöbels sind mit der Unterkonstruktion so verbunden, so dass keine Wandbefestigung benötigt wird. Die Arbeitsflächen sind grösser als die Standfläche; diese Verjüngung lässt ein ergonomischeres Arbeiten zu und begünstigt die optische Erscheinung. Die Konstruktion steht auf höhenverstellbaren Füssen und setzt sich 10 cm vom Boden ab, welches die Bodenreinigung unter den Einbaugeräten ermöglicht.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in System 180

Ausstellungen mit chinesischer Kunst und Kultur in Deuschland und der Schweiz

Berlin – Dortmund – Köln – Luzern

Auf beinahe wundersame Weise wurde Jürg Steiner bei einer Vielzahl von Ausstellungen mit ostasiatischer Kunst und Kultur als Ausstellungsgestalter engagiert. Es begann mit der ersten Präsentation von Preziosen aus dem Palastmuseum Peking im Berliner Martin-Gropius-Bau 1985.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Forschung

Preussen 1701 – Eine europäische Geschichte

Orangerie Schloss Charlottenburg

Die Orangerie des Charlottenburger Schlosses gilt gemeinhin als schwer bespielbarer Raum, doch wird dabei vergessen, dass die ungewöhnliche Raumtiefe geradezu einen Archetyp barocker Festarchitektur ermöglicht.

Mythos Bernsteinzimmer

Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund

Den Mythos Gestalt werden zu lassen – dafür wurde das Studio des Museums mit Glasplattenwänden verkleidet, die bernsteinfarben hintermalt einen sinnlichen Anklang an das Original erzeugten. Ein Bernsteinkabinett in dem die konservatorisch sehr empfindlichen Originalexponate mit einer UV- und wärmefreien Lichtleit-Fasertechnik in den Vitrinen beleuchtet wurden. Den Blick nach aussen ersetzte eine Spiegelwand die verborgen hinter den breiten Stützen des Museums leuchtende Grossdias reflektierte und die Weite der russischen Landschaft in das kleine Studio transportierte.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Ausstellung

Zwischen zwei Welten: König Johann von Sachsen

Schloss Weesenstein, Sachsen

Zwei Ausstellungsprinzipien galt es für diese Ausstellung zusammenzufügen: Im Unterschloss wurden durch gläserne Stellwände mit integrierter Beleuchtung die Privaträume mit der Darstellung Leben und Wirken Johanns gleichsam in von innen begehbare Vitrinen verwandelt.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Ausstellung

Deutsches Historisches Museum – Dauerausstellung (Wettbewerb)

Zeughaus, Unter den Linden, Berlin-Mitte

Mit einem fulminanten Entwurf für die Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums ging das Büro Steiner im Jahr 2000 als Gewinner aus einem geladenen Wettbewerb hervor. Dieser vereinte die deutsche Geschichte von der Frühzeit bis zur unmittelbaren Gegenwart in den zwei Geschossen des Zeughauses zu einem spannenden und lehrreichen Rundgang.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Ausstellung