Martin-Gropius-Bau Berlin-Kreuzberg
Die von der Zeitgeist-Gesellschaft und ihren Kuratoren Christos M. Joachimides und Norman Rosenthal veranstaltete Ausstellung stellte neue Kunsttendenzen der 1990er-Jahre vor.
Szenografie, Design, Architektur
Martin-Gropius-Bau Berlin-Kreuzberg
Die von der Zeitgeist-Gesellschaft und ihren Kuratoren Christos M. Joachimides und Norman Rosenthal veranstaltete Ausstellung stellte neue Kunsttendenzen der 1990er-Jahre vor.
Palazzo Barzizza, Venedig
Der Ausstellungsgestaltung für den Berliner Künstler lag an einer Symbiose der Werke mit dem Ort ihrer Präsentation. Karsten Klingbeil, ein Meister der Patinierung, schuf seine realistisch-expressiven Skulpturen in allen Formaten.
Museum am Ostwall, Dortmund
Lothar Ledderose und Adele Schlombs verantworteten mit dem Leitenden Städtischen Museumsdirektor Wolfgang E. Weick diese einmalige Schau aus der Partnerstadt Dortmunds Xian. Zum ersten Mal wurden neben den berühmten Kriegern auch Pferdeskulpturen und andere archäologische Objekte der Terrakotta-Armee nach Deutschland gebracht.
Schweizerisches Landesmuseum Zürich
Die am 1. September 1989 in Berlin eröffnete Ausstellung 1.9.39 des Deutschen Historischen Museums wurde auch in den Sonderausstellungsräumen des Schweizerischen Landesmuseum in Zürich gezeigt. Dabei ergänzten wir die Einrichtungsgegenstände aus den Kellerräumen der Berliner Erstpräsentation um Ausleger an den Wänden, die die Verwendung der originalen Beleuchtungsgeräte ermöglichten.
Martin-Gropius-Bau, Berlin-Kreuzberg
Die von der Guardini-Stiftung ausgerichtete, von Wieland Schmid und Jürgen Schilling kuratierte Ausstellung überließ James Lee Byars den gesamten Lichthof. ›The Golden Tower with Changing Tops‹ hieß die Installation seiner 20 m hohen vergoldeten Säule mit einem Durchmesser von 2,50 m. Die Herstellung des Werks stellte technisch hohe Anforderungen, galt es doch, das Objekt statisch sicher und dennoch nicht zu schwer – eine lastverteilende Sockelplatte war nicht erwünscht – zu konstruieren, zu vergolden und zu montieren.
Museum für Vor- und Frühgeschichte, Berlin
Die Ausstellung, ein gemeinschaftliches Projekt der Freien Universität Berlin und des Max-Plank-Instituts, kam dank der Akquisition großer Teile des Sammlungsbestands der Stiftung Erlenmeyer zustande. Entziffert wurden die Lehmtäfelchen von Hans Nissen, Peter Damerow und Bob Englund, die mit Jürg Steiner auch das Ausstellungssystem entwickelten: Flache Vitrinen wurden an den Stromschienen in ihrer senkrechten Lage gesichert, die Objekte aufrecht stehend präsentiert und die Erläuterungstexte auf drehbaren Tafeln angebracht. Wissenschaftlich Interessierte betrachten Vorder- und Rückseite der Exponate durch Positionsänderung, die Erläuterungen und Umschriften lassen sich gleichsam blättern.
Gedenk- und Bildungsstätte in Berlin-Zehlendorf
Am 20. Januar 1942 fand in der Villa die Wannsee-Konferenz statt, bei der der Massenmord an den europäischen Juden koordiniert wurde. Seit dem 20. Januar 1992 ist das davor als Landschulheim genutzte Haus eine Gedenkstätte, deren Gründungsdirektor Gerhard Schoenberner war und Dietrich von Beulwitz den Umbau besorgte.
Völkerkundemuseum Berlin, SMPK, Abteilung Ostasien in der Zitadelle Spandau
Die Berliner Station der Ausstellung verantwortete Claudius Müller umsichtig der Leiter der Abteilung Ostasien im Berliner Museum für Völkerkunde, im Bewusstsein, dass es sich auf der Zitadelle nicht um eigentliche Museumsräume handele.
Sporting d’Hiver, Monte Carlo
Um die fein ziselierten Bronzebildwerke des Berliner Bildhauers wirkungsvoll in Erscheinung zu bringen, wurde ein zylindrischer Raum mit zwei Zugängen in den Festsaal im ersten Obergeschoss installiert. Von innen beleuchtete, fensterartige Öffnungen in den Wänden des Zylinders boten kleineren Skulpturen Platz.
Deutsches Historisches Museum in der Windscheidstrasse 18 Berlin-Charlottenburg
Das Deutsche Historische Museum war in seiner Gründungsphase in einem Gewerbehof in Berlin-Charlottenburg untergebracht. Für die erste große Ausstellung zum 50. Jahrestags des deutschen Überfalls auf Polen erteilte man dem Büro Steiner den Auftrag, die Keller des Hauses in Ausstellungsräume zu transformieren.