Interaktive Karte

Insthaus der Luisenhütte Balve-Wocklum (Märkischer Kreis)

Bevor das Publikum die Luisenhütte in Balve-Wocklum besucht, meldet es sich im gegenüber liegenden Insthaus an. Bis vor einiger Zeit war hier die Kasse in der Hüttenschänke untergebracht. Heute gilt pay what you want: auf dem Tresen der Gaststätte ist ein Behälter aus Acrylglas mit Schlitz aufgestellt, damit das Personal dezent nachvollziehen kann, was eingelegt wird. Der Vorraum, der zu einem Büro hoch- und zu den Toiletten hinunterführt, wurde als richtiger Ort für eine interaktive Informationskarte der Umgebung auserkoren. Der »Rundweg Geschichtspark Balve« kann in drei Sprachen angewählt werden und wird durch Leuchtpunkte angezeigt – der Weg mit kleinen grünen Punkten, wichtige Situationen mit orangenen größeren Kreisen, die auch auf einer Liste am rechten Rand erläutert werden. Die Karte ist als Hinterglasdruck konzipiert und demnach unbrennbar. Der Plan zeigt ein Kartenbild im Maßstab 1:1750, einzelne Glasplatten zeigen einen Ausschnitt von 1000 × 1000 Metern. Sie sind 570 x 570 mm groß und lassen eine 1,4 Millimeter breite Fuge zur nächsten Platte.

Dokumentation zur interaktiven Karte im Insthaus

Mediale Aufwertung und Optimierung

Luisenhütte Balve, Balve-Wocklum 

Mit einer medialen Aufwertung und Optimierung haben wir im Rahmen des ›Heimat-Zeugnis‹-Projekts ›Geschichtspark Balve‹ die Dauerausstellung in der  Luisenhütte Balve, Balve-Wocklum zukunftsfest gemacht.

›In aller Munde‹

Burg Altena – Raum 14 der medialen Ertüchtigung

Im Jahr 2022 wollen wir zusammen mit dem Leiter der Museen des Märkischen Kreises, Stephan Sensen, die Aufwertung der Dauerausstellung auf der Burg Altena abschließen.

Merseburger Zaubersprüche

Merseburger Dom – Ausstellung im Kapitelhaus

Am 1. Oktober 1021 wurde der Merseburger Dom geweiht. Unter dem Titel ›Geweiht für die Ewigkeit. 1000 Jahre Weihe Merseburger Dom‹ eröffneten die Vereinigten Domstifter 1000 Jahre später gleichzeitig drei Ausstellungen im Merseburger Dom. Noch älter als der Dom sind die Merseburger Zaubersprüche.

Szenografie – Sieben Ausstellungen

Projekte der letzten 10 Jahre in Sachsen-Anhalt

Eigentlich hätte das Buch Szenografie – sieben Ausstellungen schon im April 2020 zum 70. Geburtstag von Jürg Steiner erscheinen sollen, doch die Pandemie verzögerte auch dieses Projekt. Jetzt steht die aufwändig gestaltete Dokumentation zur Auslieferung bereit.

Industriemuseum Menden

Dauerausstellung auf Gut Rödinghausen

In 13 Ausstellungseinheiten vermitteln abwechslungsreiche und sensibel gestaltete Raumszenografien dem Publikum die Mendener Industriegeschichte.

Digitale Exponatbeschriftung

Domschatzgewölbe des Naumburger Doms

Das Domschatzgewölbe im Untergeschoss der Domklausur am Naumburger Dom St. Peter und Paul beherbergt herausragende Schätze der Vereinigten Domstifter.

Touristisches Informationssystem Berlin

Nichtoffener Planungswettbewerb

Im August 2017 lobte die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen einen Wettbewerb aus, zu dem 19 Teilnehmer zugelassen wurden. Unser Konzept erweiterte die Vorgaben der Auslobung der drei abgefragten Varianten von Stelen um die dreidimensionale Komponente mit folgenden zehn Grundgedanken:

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Leitsystem

Deutsche Museum in München (Wettbewerb)

Im Rahmen der “Zukunftsinitiative” wird das 1903 gegründete Deutsche Museum in München von 2012 bis 2025 umfassend modernisiert und saniert.

Das derzeitig bestehende Leit- und Orientierungssystem erweist sich als wenig zeitgemäß und besucherfreundlich. Im Zuge der Generalsanierung ist  ein schlüssiges und zukunftsträchtiges Leit- und Orientierungssystem zu entwickeln und umzusetzen.

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Ewigkeiten. Zollverein unter Tage

Eine Ausstellung in der Teufe

Die Grubenfahrt auf Zollverein soll eine Begegnung mit der stummen Authentizität eines (stillgelegten) Bergwerks sein, mit dem Lärm einer Maschine, die gegen die Schwerkraft kämpft und (vorübergehend) siegt, mit der Naturschönheit der Erdgeschichte, demonstriert an Steinen, Fossilien und Mineralien des Ruhr Museums und mit Kunst, die sich auf höchstem Niveau, allerdings in 950 Metern Tiefe, mit einer Dimension von Natur, Zeit und den Menschen als homo faber mundi auseinandersetzt. Bewusst geht das Projekt ›Ewigkeiten‹ auf die in den meisten Schaubergwerken gezeigte Technik und Arbeitswelt des Bergbaus auf Distanz und sucht im konkreten Besonderem das Allgemeine, das überzeitlich Gültige.