Der Naumburger Meister – Mustersockel und Informationstisch

Der Naumburger Meister – Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen – Landesausstellung Sachsen-Anhalt

Im Zuge der Vorbereitung für die Landesausstellung war dem Veranstalter und den Gestaltern daran gelegen, bei aller Sparsamkeit und Dignität den Werken des Meisters gegenüber, eine Präsentationsfamilie zu entwickeln, die Objekten und Umfeld gleichermaßen gerecht wird.

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Musealisierung als Zivilisationsstrategie

Temporäre Kunsthalle, Berlin

Am 24. November 2009 fand in der »Temporären Kunsthalle Berlin« ein zwölfstündiges Symposium unter dem Oberbegriff »Musealisierung als Zivilisationsstrategie« statt. In Zusammenarbeit mit dem emeritierten Ästhetikprofessor Dr. h.c. Bazon Brock, entwickelten wir die das Thema befördernde mise-en-scène der Veranstaltung, welcher es gelang, die Vorträge der Referenten zusammenzufassen.

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Museum für Naturkunde Dortmund

Bestandsanalyse und Konzeption

Im März 2009 wurden wir von Museumsleiterin Frau Dr. Dr. Möllmann im Namen der Kulturbetriebe der Stadt Dortmund beauftragt, eine Grundlagenermittlung zur Sanierung des 1980 eröffneten Gebäudes und der Ausstellung durchzuführen. 

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Erster Entwurf ›Das Große Spiel – Archäologie und Politik‹

Ruhr Museum, Essen

Im Hinblick auf die Kulturhauptstadt »RUHR 2010« startet Im Februar 2010 in der ehemaligen Kohlenwäsche im Ruhr Museum Essen die Ausstellung »Das Große Spiel, Archäologie und Politik«. Die Kohlenwäsche ist das größte Gebäude auf dem Areal der Zeche Zollverein. Den Besucher erwartet dann eine Reise durch 32 Räume zum Thema »Archäologie und Politik«. Mit dem einsetzenden Zerfall des Osmanischen Reichs begann ein Wettlauf um die kostbaren antiken Bodenschätze mit zahlreichen Expeditionen in die entsprechenden Gebiete des vorderen Orients. Die Ausstellung, die auch auf die gegenseitige Beeinflussung von Archäologie und europäischem Kolonialismus eingeht, befindet sich zur Zeit in der Planung und geht nun, mit dem Abschluss der Entwurfsphase, in eine neue, die Engineeringphase über.

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WeltWissen – 300 Jahre Wissenschaft in Berlin (Wettbewerb)

Jubiläumsausstellung 2010 im Berliner Martin-Gropius-Bau

Über einen Teilnahmewettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren für die Jubiläumsausstellung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Charité, der Humboldt-Universität sowie der Max-Planck-Gesellschaft als Höhepunkt des Berliner Wissenschaftsjahres 2010, wurde ein Gestaltungskonzept entwickelt, um im Berliner Martin-Gropius-Bau auf die bewegte Geschichte und die faszinierende Gegenwart der Berliner Wissenschaften zu blicken. Wir entwickelten einen multifunktionalen, erforschbaren Spiralbau als ›Wissenspeicher‹ im Zentrum, einen fragmentarisch gestalteten Epochenraum, eine medial bespielbare, transparente Sphäre als Erkenntnisraum sowie einen Entwurf für die anschauliche Präsentation berühmter Streitfälle der Wissenschaftsgeschichte.

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Entwurf für ein Küchenmöbel

Für System 180® (Systemholz)

Für Anwendungen, bei denen das tragende Skelett einer Konstruktion aus System 180 mit nicht kreisförmigen Profilflächen von Vorteil wäre, wurde das Systemholz entwickelt. Dieses beruht auf einem kreuzförmigen Profil, das durch Fälzung aller Ecken entsteht. So sind plattenförmige Materialien wie Glas, Sperrholz oder Dibond sicher und ohne Luft- und Lichtschlitz formschlüssig einzubringen. Das Holzsystem hat den weiteren Vorteil, dass es am Boden Lasten flächig abträgt und keine gesonderten Füsse benötigt. Nach einer ersten Vitrine bringt dieses zweite Projekt eine Vereinfachung in der Herstellung der einzelnen Stäbe mit, da das Stahlprofil für die Verbindung an den Knoten nicht mehr durchläuft.

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›Gefühle, wo man schwer beschreiben kann‹

Fußball in Baden-Württemberg, Große Landesausstellung 2010 (Wettbewerb)

Bei dem geladenen Wettbewerb ging es darum, die emotionalen Höhepunkte der Fußballgeschichte Baden-Württembergs innerhalb dreier Ausstellungs-komponenten, Objektausstellung, Mitmachelemente und Forum, in den Räumen des Stuttgarter Kunstgebäudes in Szene zu setzen. Der große Kuppelsaal wird gleichsam zum Spielfeld mit aus Schattenrissen konzipierten Vitrinen, die Artefakte aus den 100 wichtigsten Spielen beherbergen. Ein 5m hohes panoramatisches Tableau mit den Fotografien aus über 3000 Fußballvereinen und interaktiven Stationen säumt das Geschehen. In der medialen ›Hall of Fame‹, werden Fußballweltmeister in lebensgroßen holographischen Projektionen gezeigt. Der Vierecksaal beherbergt das als Studio konzipierte Forum mit den radial dazu angeordneten Aktivzonen.

Auslober
Haus der Geschichte Baden-Württemberg

 

Wettbewerbsteam
Jürg Steiner
Oliver Wieshoff
Jochen Lingnau
Colin Steiner
Kolja Thomas
Cüneyt Yurdakul

 

Beratung
Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Brüggemeier

 

Animierte Darstellung des Kuppelsaals

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Tutima, Glashütte (Sachsen)

Wettbewerb

Für die Firmenpräsentation im neu bezogenen Produktions- und Verwaltungsgebäude der traditionsreichen Uhrenmanufaktur Tutima in Glashütte galt es einen Vorschlag zu entwicken. Als zentraler Punkt innerhalb eines integrierten Konzeptes stößt ein als interaktive Fahrkunst entwickeltes Objekt mit Einzelvitrinen bis in den 10 Meter hohen Dachraum vor. Weiter wird das Publikum entlang der Wandflächen an einem selbstleuchtenden Zeitband im Uhrzeigersinn durch die Geschichte der Zeit und der Marke Tutima geführt. Am Ende dieses Zeitbandes gibt eine begehbare Glasscheibe den Blick in Teile der Produktionsstätte frei. Es kann hier eine interaktive Projektion aktiviert werden und die Vorgänge aus der Uhrenfertigung darstellt.

Präsentation Tutima

Auftraggeber:
Tutima Uhrenfabrik GmbH, Jörg Delecate

Entwurf:
Jürg Steiner, Oliver Wieshoff

Links:
www.tutima.com

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Ausstellung ›Duell‹

Burg Altena (Märkischer Kreis)

Der Leiter der Museen der Märkischen Kreises, Stephan Sensen, untersucht im Rahmen des 400-jährigen Jubiläums der Zugehörigkeit von Teilen des Niederrheinischen und Westfälischen zu Brandenburg eine unglaubliche Begebenheit, die vor 100 Jahren stattfand. Die Konfrontation der Gegner eines Wiederaufbaus der Burgruine Altena und die Förderer der ›Rekonstruktion‹ bekämpften sich mit Wort, Schrift, sogar mit einer Duellforderung – die Wiederaufbauer obsiegten, auch dank allerhöchster Hilfe aus Berlin.

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Leuchte ›Borussia‹

Ausstellung ›Das Duell‹

Für die Ausstellung ›Das Duell‹ auf der Burg Altena kam im gesamten Ausstellungsbereich die Leuchte ›Borussia‹ zum Einsatz. Der vorne aufgesetzte Endblendungstubus kann dabei aus den verschiedensten Materialien bestehen. Ob aus farbigem oder mattiertem klaren Glas oder pulverbeschichtetem Aluminium. Die Leuchte Borussia zeichnet sich durch eine hohe Variabilität aus und definiert ihr Erscheinungsbild immer wieder neu. Um dem Raum die perfekte Stimmung und Atmosphäre zu verleihen, verfügt die Leuchte über eine Helligkeitsregulierung, mit der sie den Objekten die richtigen Akzente verleiht. Die Leuchte ist geeignet für die Aufnahme von Reflektorlampen 12V/50W (oder geringer) mit Fassung Gx 5,3

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