Martin-Gropius-Bau Berlin
Obwohl es Freude macht, das System 180® in Form von Design-Objekten zu zeigen, gab es immer wieder Umstände, bei denen die Rohre mit flachgepressten Enden wegen ihrer konstruktiven Qualität zum Einsatz kamen. Der modulare Aufbau erlaubte auch in Situationen mit wenig Bewegungsfreiheit stabile Konstruktionen. Ein gutes Beispiel ist die temporäre Rampe am damaligen Hintereingang des Martin-Gropius-Baus. Ein direkter Zugang quer zum Gebäude war nicht möglich, weil nahe am Gebäude die Mauer, und noch näher die Grenze zu Ost-Berlin verlief. Schwere Exponate gelangten über die Rampe ins Museum, sie konnten seitlich entlang der Rampe bis zum heutigen Haupteingang gefahren und dann um 90 Grad gedreht werden. Beauftragt wurde die Rampe von der Kunstspedition Hasenkamp, Köln.
Fotograf: Werner Zellien