»Zwangsarbeit im Nationalsozialismus«

Beschränkter Gestaltungswettbewerb, Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

Entwurfskonzept
Der Entwurf basiert auf flächigen vertikalen Elmenten, die ein kräftiges Gitter oben in Position hält. Gemeinsam verfügt die Kombination über raumbildende Kraft, die sich sehr gut eignet für große Hallen. Durch das Modulare erweist sich die Fragmentierung und Verteilung der Struktur auf verschiedene vorgefundene Räume auch als gut zu praktizierende Möglichkeit.

Die Grundausstellungs- und Stützelemente bilden Wandrahmen, mit den Abmessungen 2,50 m x 1,50 m x 0,10 m. Die Rahmen bestehen aus einem Holzrahmen in die mittels Glasleisten Einscheibensicherheitsgläser beidseitig formschlüssig eingebracht werden können. Gläsernen Prismen (0,50 m x 0,50 m) ergänzen sich innerhalb eines Rasters von 4,00 m x 4,00 m Systemlänge. 

Sowohl die Prismen als auch die Präsentationstafeln lassen sich in den einzelnen Ausstellungsbereichen unterschiedlich nutzen, nämlich als Bild-, Text und Dokumententräger sowohl für Reproduktionen als auch für Originale, weiterhin als flache Vitrinen, als Projektionshintergründe, als interaktive Oberflächen und Träger für Flachbildschirme und Lautsprecher.

Dokumentation Gestaltungswettbewerb »Zwangsarbeit im Nationalsozialismus«

Wettbewerbsteam
Jutta Mettler
Anette Sauerland
Jürg Steiner
Colin Steiner

 

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Architektur