Auf dem Gelände des ehemaligen Stahlhüttenwerkes in Esch-sur-Alzette, Luxemburg, wurde das Verwaltungsgebäude – Anfang des Jahrhunderts als Direktionsvilla errichtet – für eine repräsentative Büronutzung hergerichtet. Architektonische Eingriffe setzten wir fragmentarisch ein, wo sie die zukünftige Nutzung als Zentrale des Entwicklungsträgers beförderten.
So blieben der angeschwärzte Außenputz ebenso wie teilweise historische Fenster und Außentüren erhalten. Demgegenüber hat die sensible Sanierung mit Konzentration auf die Innenbereiche in einem Gesamtkonzept bis hin zur Beleuchtung den heutigen Ansprüchen Rechnung getragen. Nach Abschluss des östlichen 1. Bauabschnitts wurde dieses Konzept auch im 2. Bauabschnitt durchgeführt.