Vortrag von Prof. Jürg Steiner im Rahmen der Tagungsreihe Szenografie
am 31. Januar 2002 hielt Prof. Jürg Steiner einen Vortrag über die Kunstausstellungen inszenieren und die Beziehung zwischen Kunst und Alltagsobjekten im musealen Kontext. Der Vortrag behandelte unter anderem:
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Unterschiede zwischen der Präsentation von Kunstwerken in Museen und der Gestaltung von Messen oder kommerziellen Ausstellungen.
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Den Einfluss von Museumsarchitektur und -gestaltung auf die Wahrnehmung von Kunstwerken.
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Die Geschichte der Ausstellungsinszenierung, von der Grande Galerie im Louvre über die Dada-Bewegung bis hin zur documenta.
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Spannungen zwischen Kunsthistorikern und Ausstellungsgestaltern und deren Einfluss auf das Besuchererlebnis.
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Konkrete Beispiele von Herausforderungen in Museen wie das Jüdische Museum Berlin, das CAPC Musée d’Art Contemporain und das Van-Gogh-Museum, insbesondere hinsichtlich Licht, Raum und Anordnung der Werke.
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Die Bedeutung der Harmonie zwischen Kunst und Architektur, besonders für moderne und zeitgenössische Kunst, einschließlich der Nutzung ehemaliger Industriegebäude.
Der Vortrag betonte, wie eine durchdachte Inszenierung und Raumplanung entscheidend dafür sind, dass Ausstellungen ihre volle Wirkung entfalten.
Den vollständigen Vortrag finden Sie hier als PDF
Veranstalter
DASA, Dortmund
Mitarbeit
Insa Lüdtke – Manuskriptbearbeitung
Véronique de Céa – Grafische Gestaltung
Christine Hoeltke – Bildredaktion