Kinder, Krätze, Karitas

Waisenhäuser in der Frühen Neuzeit, Jahresausstellung der Frankeschen Stiftungen Halle (Wettbewerb)

Bei dem eingeladenen Wettbewerb lag das Augenmerk darauf, ein zurückhaltend-thematisch gestaltetes Ausstellungsdesign zu entwickeln, das den Franckeschen Geist sowohl in der damaligen als auch in der heutigen Zeit kognitiv und sinnlich erfahrbar macht. Dem Publikum wird so unaufdringlich vermittelt, dass die Ausstellung im Mittelalter beginnt und durch einen chronologisch-thematischen Ablauf ins 20. Jahrhundert hinein führt. Die jeweilige Zeit und die Örtlichkeiten wirken durch die Wandgestaltung in den Raum hinein, wo ein zentrales Möbel Objekte aufnimmt, schriftliche und mediale Ereignisse vermittelt und auch zum Sitzen einlädt. Uns erschien es wichtig, die zeitgenössisch überformten Räume neu zu definieren.

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›Sculptura – European Sculpture Fair‹

im Schlüterhof des Berliner Zeughauses (Deutsches Historisches Museum)

Nicht die Tatsache, dass dieses Museum auf Zeit in einer Nacht aufzubauen war, bestimmte die klare, selbststehende Konfiguration. Vielmehr galt es, fühlbare Räume zu schaffen, hohe Wände bereitzustellen und die versteifenden Träger auch als optimale Halterung für Beleuchtung nutzbar zu machen.

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Historische Ausstellung Krupp – Dauerausstellung

Villa Hügel (Kleines Haus), Essen

Auf Grund des 2004 gewonnenen Wettbewerbs zur Neugestaltung der ›Historischen Ausstellung Krupp‹ und der Ausstellung zur Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung wurde die Inneneinrichtung des einstigen Gästehauses vom herausragenden Unternehmer Alfred Krupp und seiner Nachkommen in einer der drei teilweise noch vorhandenen Fassungen rekonstruiert.

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›Borusseum‹

Wettbewerb

Gelbe Vorhänge und Fußbälle verschiedener Epochen markieren die thematisch-chronologische Wegeführung. Die bedruckten Fensterscheiben im Hintergrund präsentieren die Ausstellung nach außen.

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ENTRY2006 – Perspektiven und Visionen im Design

Essen, Zeche Zollverein, Schacht XII, Halle 5

 

Das Konzept ENTRY 2006 präsentiert eine klare und ausgewogene Anordnung der Designausstellungen der deutschen Bundesländer. Im Mittelpunkt stehen Zugänglichkeit, fließende Besucherführung und ein harmonisches Gesamtbild. Die Hallen sind um einen zentralen Platz organisiert, ergänzt durch textile Elemente, funktionales Mobiliar und eine vorherrschende weiße Farbgestaltung, um die Identität der Veranstaltung zu betonen. Ziel ist es, jedem Aussteller gleiche Präsenz zu verleihen und den Besuchern ein großzügiges, stimmiges und ansprechendes Ausstellungserlebnis zu bieten.

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Luisenhütte Balve, Balve-Wocklum

Musealisierung

Es gleicht einem Wunder, dass die Luisehütte als ältester Hochofen Deutschlands weitgehend in der Ausstattung des 19. Jahrhunderts vorhanden ist. Umso wichtiger ist eine zeitgemäße Musealisierung, die es ermöglicht, die Objekte trotz des saisonalen Betriebs in ihren klimatisierten Vitrinen ganzjährig zu verwahren und mit ausgesuchten interaktiven Elementen die Geschichte der Eisengewinnung und des Eisengusses spannend zu erzählen.

Gestaltungsgutachten Häftlingsküche

Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen (Oranienburg)

Die Gedenkstättenleitung beabsichtigte, die lange Zeit nicht zugängliche ehemalige Häftlingsküche zu einem Ausstellungs- und Versammlungsraum umzunutzen.

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Starke Marken – Ausstellung im Rahmen der ›Regionale 2006‹

ehemalige Gesenkschmiede Hendrichs, Rheinisches Industriemuseum, Standort Solingen

www.kulturwest.de schreibt: ›Im Rahmen der »Regionale 2006« zeigt sich Solingen als ein von der Industrie geprägter Ort, der um seine Vergangenheit weiß und an seine Zukunft glaubt. Die Ausstellung »Starke Marken« bietet anhand von Markenprodukten einen Überblick über einhundert Jahre Wirtschafts- und Stadtgeschichte. … Das verbindende Element ist die Ausstellungsarchitektur, vom »Büro Prof. Jürg Steiner, Wuppertal« konzipiert, die nach dem Prinzip der Gewerbeausstellung die Objekte angenehm sachlich präsentiert. Einfache Metallregale, offene Regalböden, Vitrinenelemente und hölzerne Infotafeln bilden ein modulares System, das sich nicht aufspielt und sich nicht wichtiger nimmt als die Ausstellungsstücke.‹

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Ruhr Museum – Dauerausstellung

Zeche Zollverein – ehemalige Kohlenwäsche, Essen – Wettbewerb

Während des SONNENAUFGANGES liest der Besucher auf den WANDZEITUNGEN über tatsächliche Besonderheiten er Region. Am MORGEN studiert der Besucher historische Karten und Bildstatistiken.

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›Auftritt einer Kulturlandschaft‹

Renaissance-Tiergarten Raesfeld

Die mise en scène setzt in der westfälischen Museums- und Ausstellungslandschaft ein neues Zeichen: Erstmalig werden der regionalen Garten- und Landschaftskultur eine permanente Ausstellung und ein eigenes Informations- und Erlebniszentrum gewidmet.

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