Palastmuseum Peking – Schätze aus der Verbotenen Stadt

Martin-Gropius-Bau, Berlin-Kreuzberg

Die Berliner Festspiele organisierten diese erste Ausstellung aus Beständen des Palastmuseums Peking im Erdgeschoss des Martin-Gropius-Baus unter der Leitung von Lothar Ledderose und Herbert Butz. Fast alle Objekte wurden in eigens für sie hergestellten luftdichten Vitrinen gezeigt.

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Orangerie ‘84 Deutscher Kunsthandel

Orangerie Schloss Charlottenburg

Die dritte ›Orangerie‹ war ein festlicher Höhepunkt des Berliner Kulturlebens. Vor allem im Mittelraum erstrahlte dieses ›Museum auf Zeit‹ als durchkomponierte Präsentation einer Verkaufsausstellung in einem historischen Ambiente. Die Platzierung der Vitrinen und Podeste war feinfühlig auf den Raum abgestimmt. Raumtrennungen durch Stellwände wurden im zentralen Raum vermieden, die Fenster mit Gazevorhängen zu ›Scheinwänden‹ geschlossen, vor denen sogar Möbel zur Geltung kamen.

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Idee, Prozess, Ergebnis

Martin-Gropius-Bau Berlin-Kreuzberg

Im Jahr des Zwischenberichts der Internationalen Bauausstellung Berlin zeigte der Stadterneuerungsbereich im Erdgeschoss des ›Martin-Gropius-Bauhauses‹, wie der Projektleiter und Gestalter Bernhard Strecker den ehrwürdigen Palast nannte, ein Projekt, das die Tendenzen behutsamer Stadtreparatur aufspürte und Visionen für Kreuzberg aufzeichnete.

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Die wiedergefundene Metropole – Neue Malerei in Berlin

Palais des Beaux-Arts, Brüssel

Der Kurator Christos M. Joachimides spürte weitsichtig die sich anbahnende Rückkehr Berlins als Metropole. Die Westberliner Künstler, von denen auf der Abbildung links ein Bild von Salomé und dahinter eines von Helmut Middendorf zu sehen ist, fanden in dem wunderbaren, vielfach gegliederten Bau von Victor Horta einen idealen Ort der Repräsentation.

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Origen y Visión – Nueva Pintura Alemana

Museo de Arte Moderno de Ciudad de México

Die letzte Station der bereits in Barcelona und Madrid gezeigten Ausstellung war Mexico City. Das dortige Museum mit seinen geschwungenen Glaswänden verfügt praktisch über keine Wände. Die zentrale Rotunde wird durch eine freitragende, vergilbte Kuppel aus glasfaserverstärktem Kunststoff beleuchtet – das Foto zeigt diese oben im Anschnitt.

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Origen y Visión – Nueva Pintura Alemana

Palacio Velázquez, Madrid

Christos M. Joachimides stellte die Ausstellung im Auftrag des Instituts für Auslandsbeziehungen mit Werken deutscher Künstler zusammen, die sich in einer lustvoll-expressiven Malerei zum Ausdruck brachten und damit internationales Renommee erlangten. In Madrid stand nach der ersten Station Barcelona der wunderbare Palacio Velázquez im Parque del Retiro zur Verfügung.

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Fragen an die Deutsche Geschichte

Dauerausstellung im Reichstagsgebäude Berlin

Die vom Deutschen Bundestag ausgerichtete Ausstellung wurde regelmässig den laufenden Ereignissen angepasst und aktualisiert. Anfang der 1980er stand das bis dahin leere Westfoyer als Erweiterungsfläche der Ausstellung zur Verfügung. Im repräsentativen Saal hinter der gigantischen Freitreppe inszenierten die Gestalter Gestalter Claus-Peter Gross und Karl-Heinz Buller im Süden die frühe Nachkriegszeit und gegenüber die späten 1960er-Jahre im Stil eines realistischen Displays.

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Origen i Visió – Nova Pintura Alemanya

Centre Cultural de la Caixa de Pensions, Barcelona

Die erste Station dieser auch in Madrid und Mexico-City gezeigten Ausstellung zeitgenössischer deutscher Kunst war Barcelona und wurde im Ausstellungshaus der katalanischen Sparkasse präsentiert. Dem Kurator Christos. M. Joachimides gelang es, einen überzeugenden Querschnitt der expressiven jungen deutschen Malerei zusammenzutragen. Der für die Präsentation zuständige Jürg Steiner arrangierte die Ausstellung so, dass der Kurator seine Ideen in der Umsetzung wiederfand.

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Jahresausstellung des Deutschen Künstlerbundes

Martin-Gropius-Bau, Berlin-Kreuzberg

Alljährlich veranstaltete der Deutsche Künstlerbund eine große Ausstellung an wechselnden Orten. Das hohe Renommee des Verbandes unter seinem damaligen Präsidenten Thomas Grochowiak gestattete die gleichzeitige Bespielung der Nationalgalerie und des Martin-Gropius-Baus. Das erste Foto zeigt die Nordrotunde mit dem Aufbauleiter Jürg Steiner und der Künstlerin Karina Raeck beim Aufbau ihres Kenotaphen. Bemerkenswert ist der Zustand des Raumes: Originale Putzreste und offenes Mauerwerk sind noch erkennbar. Diese melancholische Aura ist infolge späterer Renovierungsmaßnahmen gänzlich verloren gegangen.

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Achim Freyer – Malerei

Orangerie Schloss Charlottenburg

Der Maler, Bühnenbildner und Regisseur Achim Freyer stellte die Ausstellung im Auftrag der Berliner Festspiele GmbH selbst zusammen. Seinem Wunsch entsprechend, verwirklichte Jürg Steiner für des Künstlers im wahrsten Sinne des Wortes wilde Malerei gemeinsam mit Stephan Andreae ein neues, originelles Ausstellungskonzept:

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