Museum für Ostasiatische Kunst, Köln
Die Ausstellung ›Im Licht des Großen Buddha‹ stellte erstmalig in Europa einige der bedeutendsten Schätze des Tôdaiji-Tempels vor. Die Ausstellung umfaßte im Wesentlichen Exponate des 8. bis 13. Jahrhunderts, darunter zahlreiche als japanische Nationalschätze und Wichtige Kulturgüter registrierte Objekte. Der Grund, warum es geraten schien, sich auf die Nara-, Heian- und Kamakura-Perioden zu konzentrieren, liegt darin, dass der Tempel in dieser Zeitspanne die Blüte seines Wirkens erlebte. Die Ausstellung verfolgte somit bewusst die Absicht, den Tôdaiji auf dem Höhepunkt seiner Pracht möglichst umfassend vorzustellen und nicht etwa einen chronologischen Querschnitt durch seine Geschichte zu liefern.