Messestand »Berliner Zimmer«

Internationale Möbelmesse Köln

Der Gemeinschaftsstand der Design-Agentur Berliner Zimmer stand innovativen Designern der Stadt offen. Ziel der Veranstaltung war es, allen ein gemeinsames Dach zu geben, das aus System 180 gefertigt wurde. Eine einschalige Konstruktion war zu diesem Zeitpunkt die richtige Herausforderung. Kuppeln wurden aus gleich langen Stäben in den Haupttragerichtungen dank der unterschiedlich langen Diagonalen geformt.

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Zeughaus Berlin – Eingangshalle

Unter den Linden, Berlin-Mitte

Nach der Wiedervereinigung übernahm das Deutsche Historische Museum mit dem im Zeughaus untergebrachten Museum für Deutsche Geschichte auch dessen Immobilie.

Festarchitektur für die Ausstellung ›Pharaonendämmerung‹

Ägyptische Museum Berlin-Charlottenburg

Joachim Karig, Stellvertretender Direktor des Ägyptischen Museums, bat das Büro Steiner um einen Entwurf für die Eingangsgestaltung der groß angekündigten Ausstellung ›Pharaonendämmerung‹ über Jean François Champollion, dem es gelungen war, die altägyptische Schrift zu übersetzen.

Leuchte »Hirschgeweih«

Coiffeur-Salon Meinekestrasse, Berlin-Charlottenburg

Nicht ohne Erfolg vertrieb Wolfgang Schäfer in seinem Möbelgeschäft »Deplana« die Produkte der Firma Museumstechnik GmbH. Die hier abgebildete Leuchte, für die kein besserer Name als »Hirschgeweih« gefunden werden konnte, war vergleichsweise preisgünstig.

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GegenwartEwigkeit – Spuren des Transzendenten in der Kunst unserer Zeit

Martin-Gropius-Bau, Berlin-Kreuzberg

Die von der Guardini-Stiftung ausgerichtete, von Wieland Schmid und Jürgen Schilling kuratierte Ausstellung überließ James Lee Byars den gesamten Lichthof. ›The Golden Tower with Changing Tops‹ hieß die Installation seiner 20 m hohen vergoldeten Säule mit einem Durchmesser von 2,50 m. Die Herstellung des Werks stellte technisch hohe Anforderungen, galt es doch, das Objekt statisch sicher und dennoch nicht zu schwer – eine lastverteilende Sockelplatte war nicht erwünscht – zu konstruieren, zu vergolden und zu montieren.

Gaststättenbeleuchtung

Kongresshalle Berlin

Claus-Peter C. Gross gestaltete im Auftrag der Pächterin Renate Parrey die Gaststätte in der ehemaligen Kongresshalle neu. Der Bau aus den 1950er-Jahren – ein Geschenk der Amerikaner an die Berliner – war nach 30 Jahren Standzeit teilweise eingestürzt und musste denkmalgerecht wieder aufgebaut werden.

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Untergestell »Spinnentisch«

Möbel aus System 180 mit kräftigem Rohrdurchmesser

Eigens für das System 180 wurde dieses Tischuntergestell konzipiert. Statik und freie Wahl von Winkeln harmonieren mit der formalen Gestaltung des Gestells, auf das üblicherweise eine Glasplatte gelegt wird. Während bei den Beinen jeweils beide Rohre, die zu einem Fusspunkt laufen, schräg nach oben führen, verläuft bei den oberen Rohrpaaren das obere waagrecht, so dass nicht nur die äusseren Punkte, sondern auch die vier inneren die Glasplatte tragen.

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Leuchte »Topkapi«

Berlin-Friedenau

Die blauen Lichtkugeln aus der Ausstellung Schätze aus dem Topkapi Serail – das Zeitalter Süleymans des Prächtigen, 1988, waren sehr gefragt und wurden vielfach für den Wohnbereich variiert. Die abgebildete Leuchte in der Friedenauer Stadtvilla der Ärzte Peter Nottebaum und Manfred Tripodi besteht aus zwei sich kreuzenden, stromführenden Flachaluminumpaaren in polierter Ausführung.

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Leuchte mit Glaszylinder für Seilleiter

Lichtsystem für Räume mit schützenswerten Decken

Dieses Seilleitersystem überspannt als einziges seiner Art weite Entfernungen (bis zu 25 m). Die Leuchten sind gut ausrichtbar – dank des von Jürg Steiner entwickelten Drehrads. Das kreisförmig gebogene Federstahlelement hält einen Glaszylinder, lässt sich um die eigene Achse drehen und wird vom Federklemmhalter, der auch zwei Buchenholzplättchen mit Rillen im Abstand der beiden Leiter zusammenhält, in der gewählten Position fixiert. Der Entblendungstubus erhebt die Leuchte für Seilleiter weit über das Dekorative, die vergleichbaren System eigen sind.

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Zweite Ebene in einem Ateliergebäude

Agentur von Manstein, Solingen

Coordt von Mannstein entdeckte auf der Kölner Möbelmesse den Stand der Berliner Zimmer Design Agentur und kaufte ihn noch während der Messe für seine großartige Werbeagentur in Solingen. Dass er dadurch den Fortbestand des Berliner Zimmers und wohl auch der Museumstechnik GmbH sicherte, erfuhren wir viele Jahre später.