Villa Hügel, Essen

Beleuchtung des Kleinen Hauses

Ein zentrales Moment des 2004 gewonnenen Wettbewerbs zur Neugestaltung der ›Historischen Ausstellung Krupp‹ und der Ausstellung zur Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung im einstigen Gästehaus der Villa Hügel war der Dialog zwischen natürlichem und künstlichem Licht. Licht blieb auch bei der Realisierung der Historischen Ausstellung Krupp – Dauerausstellung ein zentrales Moment. Die Lichtobjekte sollten an der richtigen Stelle in den einzelnen Räumen die Zeit des jeweiligen Themas aufgreifen.

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Krupp-Leuchter

Kronleuchter für das ehemalige Gästehaus der Villa Hügel, Essen

Für das Kleine Haus der Villa Hügel entwickelte das Büro Steiner einen Kronleuchter in emblematischer Gestaltungssprache. Zwölf mattierte Mineralglaszylinder nehmen jeweils eine Minihalogenlampe mit je 50 Watt Leistung auf.

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Luisenhütte Balve, Balve-Wocklum

Musealisierung

Es gleicht einem Wunder, dass die Luisehütte als ältester Hochofen Deutschlands weitgehend in der Ausstattung des 19. Jahrhunderts vorhanden ist. Umso wichtiger ist eine zeitgemäße Musealisierung, die es ermöglicht, die Objekte trotz des saisonalen Betriebs in ihren klimatisierten Vitrinen ganzjährig zu verwahren und mit ausgesuchten interaktiven Elementen die Geschichte der Eisengewinnung und des Eisengusses spannend zu erzählen.

Gegen den Strom

Kunstgewerbemuseum Dresden

In weniger als drei Wochen hat der neue Direktor des Dresdner Kunstgewerbemuseums, André van der Goes, auf Schloss Pillnitz unkonventionell die Wiedereröffnung der Ausstellungsräume nach der verheerenden Flut mit einer Sonderausstellung bewirkt. Die zwölf Partnerstädte Dresdens wurden gebeten, jeweils einige Stücke aus Ihren Sammlungen in einem eigenen Raum zu zeigen. Das Büro Steiner hat ohne Honorar geholfen und vorgeschlagen, die Kronleuchter mit Hussen zu versehen, eine neue blendfreie Punkt-Beleuchtung an der Abhängung der Kronleuchter zu montieren und Wasser im Zentrum des szenisch zu beleuchten und zu bewegen, um die Erinnerung an Flut und Flucht zu evozieren.

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Preussen 1701 – Eine europäische Geschichte

Orangerie Schloss Charlottenburg

Die Orangerie des Charlottenburger Schlosses gilt gemeinhin als schwer bespielbarer Raum, doch wird dabei vergessen, dass die ungewöhnliche Raumtiefe geradezu einen Archetyp barocker Festarchitektur ermöglicht.

Burg Altena – Sauerland

Burg 2000 – Neuorganisation und -gestaltung und Dauerausstellung

Der Märkische Kreis betraute Stefan Sensen, den jungen Direktor der Museen mit der Neukonzeption der Dauerausstellung, die nicht nur optisch sondern auch thematisch in die Jahre kam. Die Sammlung zeigte sich systematisch und thematisch ohne inneren Zusammenhang. Nun galt es einen riesigen Bogen von der Naturgeschichte mit Mineralien, Metallen und Fossilien über die Urgeschichte bis zu den Menschen von heute zu spannen.

Weltenharmonie – Die Kunstkammer und die Ordnung des Wissens

Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig, 20. Juli bis 22. Oktober 2000

Die Ausstellung über Kunst- und Wunderkammern stellte Alfred Walz zusammen. Organisatorisches Kernstück bilden 14 Vitrinen die 56 Innenräume auf dreieckigem Grundriss ergeben.

Eingemachtes Licht

Leuchte

Für die Ausstellung Sonne, Mond und Sterne – Kultur und Natur der Energie musste eine Leuchte entwickelt weden, die die großen Klimaschwankungen des im Winter unbeheizten Hauses mit hohen Luftfeuchtigkeitswerten übersteht. Das von Ulrich Borsdorf so sinnig › Eingemachtes Licht ‹ getaufte Produkt besteht in der Tat aus einem Einmachglas.

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Wettbewerb Lichtinszenierung

Kokerei Zollverein, Essen

Der Leiter der Internationalen Bauausstellung Emscher Park, Karl Ganser, regte für die Endpräsentation 1999 an, markante Anlagen mit Lichtinszenierungen auszustatten, so auch die gigantische ehemalige Kokerei Zollverein. Vier Teams wurden zu einer gemeinsamen Präsentation eingeladen.

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Beleuchtung eines Dachgeschosses

Berlin-Wilmersdorf

Der Kunstliebhaber legte Wert auf eine gute Ausleuchtung der Kunstwerke an den Wänden seiner Wohnung und wünschte zugleich eine wohnliche Atmosphäre in seinen Räumen. Sowohl dem Bauherrn als auch seinem Architekten Hans Düttmann leuchtete nach einer Bemusterung der Vorschlag ein, mattierte Glaskugeln zu verwenden.

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