Neugestaltung der Gedenkstätte Bergen-Belsen

Ideen- und Realisierungswettbewerb, in Zusammenarbeit mit bgmr Landschaftsarchitekten

Das Lagergelände, als historischer Ort von weltweiter Bedeutung, soll in seiner Dimensionierung wieder erfahrbar gestaltet werden. Denn sowohl die Begrenzung des ursprünglichen Areals als auch dessen Struktur und Gliederung als Ort nationalsozialistischer Gewaltherrschaft ist heute nicht mehr nachvollziehbar. Daher geht der Entwurf von der Identifizierbarkeit des Lagerkomplexes und seines räumlichen Gefüges aus.

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… auch wir Maschinen, auch wir mechanisiert! …

Die zweite Phase des italienischen Futurismus 1915–1945, Museum am Ostwall zu Gast im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund

Für die von Ingo Bartsch verantwortete Ausstellung wurden in einem architektonischen Gesamtkonzept – durchaus vom Futurismus angeregt – mit Ausstellungswänden in Form sich durchdringender Achsen erstellt. Die sich daraus entwickelten Raumteilungen ließen sich  konzeptionell für die chronologische Einteilung der Ausstellung nutzen.

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Kunstausstellungen inszenieren

Vortrag von Prof. Jürg Steiner im Rahmen der Tagungsreihe Szenografie

am 31. Januar 2002 hielt Prof. Jürg Steiner einen Vortrag über die Kunstausstellungen inszenieren und die Beziehung zwischen Kunst und Alltagsobjekten im musealen Kontext. Der Vortrag behandelte unter anderem:

  • Unterschiede zwischen der Präsentation von Kunstwerken in Museen und der Gestaltung von Messen oder kommerziellen Ausstellungen.

  • Den Einfluss von Museumsarchitektur und -gestaltung auf die Wahrnehmung von Kunstwerken.

  • Die Geschichte der Ausstellungsinszenierung, von der Grande Galerie im Louvre über die Dada-Bewegung bis hin zur documenta.

  • Spannungen zwischen Kunsthistorikern und Ausstellungsgestaltern und deren Einfluss auf das Besuchererlebnis.

  • Konkrete Beispiele von Herausforderungen in Museen wie das Jüdische Museum Berlin, das CAPC Musée d’Art Contemporain und das Van-Gogh-Museum, insbesondere hinsichtlich Licht, Raum und Anordnung der Werke.

  • Die Bedeutung der Harmonie zwischen Kunst und Architektur, besonders für moderne und zeitgenössische Kunst, einschließlich der Nutzung ehemaliger Industriegebäude.

Der Vortrag betonte, wie eine durchdachte Inszenierung und Raumplanung entscheidend dafür sind, dass Ausstellungen ihre volle Wirkung entfalten.

Den vollständigen Vortrag finden Sie hier als PDF

Veranstalter
DASA, Dortmund

Mitarbeit
Insa Lüdtke – Manuskriptbearbeitung
Véronique de Céa – Grafische Gestaltung
Christine Hoeltke – Bildredaktion

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Umnutzung von vier Schubleichtern als Ausstellungsräume

Medienhafen Düsseldorf

Die Anordnung der Schubleichter formt ein ›Wasseratrium‹, aus dem in der Mitte eine hohe Dalbe ragt. Darüber hinaus entstand so eine umlaufende, zusammenhängende Galerie. Diese ist der innere Teil der neuen Ebenen und Ort der Vogelschau-Einsicht in die Laderäume, die ungewöhnliche Ausstellungsräume mit vier geschlossenen rostigen Wänden bilden.

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Deutschland – Tschechien

Wettbewerb, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Leipzig – Zeitgeschichtliches Forum

Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Zeitgeschichtliches Forum Leipzig. Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland stellt seit einigen Jahren in der Reihe „Deutschland und seine Nachbarn“ die wechselvollen Beziehungen der Deutschen zu ihren Nachbarländern vor.

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